Eine Stadt, zwei Teams

27. September 2018 Thaler

ERLANGEN – Die Handballer des TV 1861 Erlangen-Bruck sind unter ihren beiden Erfolgstrainern Ben Ljevar und Roland Nixdorf überraschend in die 3. Liga Ost aufgestiegen. Was auch Oberbürgermeister Dr. Florian Janik entsprechend zu würdigen wusste: „Der Handballsport hat in unserer Stadt einen hohen Stellenwert und ruft große Resonanz bei den zahlreichen Fans hervor. Der TV 1861 Erlangen-Bruck trägt nicht nur aufgrund der jüngsten Erfolgsgeschichte mit dazu bei, dass Erlangen mit zu den Handball-Hochburgen Deutschlands zählt.“ Dazu Nixdorf: „Der Standort mit zwei Drittliga-Teams in einer Stadt, das ist sensationell. Ich weiß gar nicht, wo es das noch gibt.“.

Beide Drittligisten sind in der noch jungen Saison bereits schon aufeinander getroffen. 20:20 trennten sich die U23 des HC Erlangen und der Aufsteiger Erlangen-Bruck. Und das vor 1.350 Zuschauern in der bis auf den letzten Platz gefüllten Karl-Heinz-Hiersemann-Halle. Die Freunde des Erlanger Drittliga-Handballs fiebern heute schon dem Rückspiel entgegen, das am 02. Februar 2019 steigt.

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Die beiden Trainer vom TV 1861 Erlangen-Bruck Ben Ljevar und Roland Nixdorf (v. l.) vor dem Erlanger Derby. Nach dem Spiel schauten beide wesentlich glücklicher, da man mit einem Derbypunktgewinn sehr zufrieden sein durfte.© Ulf Thaler

Das ändert nichts daran, dass die aus dem Erlanger Stadtteil Bruck stammende „Brooklyn United“, wie sich die Männermannschaft nennt, auf dem Boden der Tatsachen bleibt. „Unser Ziel ist ganz klar der Klassenerhalt“, so der Vereinssprecher Ulf Thaler. „Vor gefühlt vier, fünf Jahren war es halt eine nette Truppe. Und das war’s“, erzählt Ben Ljevar, der zweite Mann im Trainer-Duo des Liganeulings: „Die Mannschaft hat einen überragenden Charakter und ist drittligatauglich, wenn alle anwesend sind.“

Handballwoche TV 1861 Erlangen-Bruck September 2018

TV 1861 Erlangen-Bruck in der Handballwoche vom 25. September 2018 „Eine Stadt, zwei Teams.© HANDBALLWOCHE

Das Geheimnis des Erfolges

Laut Vereinssprecher Thaler gibt es keine Formel des bisherigen Erfolges: „Die Gemeinschaft, der ehrliche Umgang und immer authentisch bleiben, das sind unsere Prinzipien. Dazu wollen wir immer respektvoll auftreten im Spiel wie neben dem Handballfeld.“ Ideale eines Vereins, dessen gesamte Handball-Abteilung einen Etat von rund 100.000 Euro im Visier hat. Dem Vernehmen nach bekommt jeder Spieler der ersten Herren pro Monat 200 Euro. „Die beiden Trainer Roland Nixdorf und Ben Ljevar stellen das Brooklyn United-Team professionell und gezielt auf jeden Gegner ein. Dazu werden Videoanalysen vollzogen, Einzelgespräche geführt und taktische Abläufe in jedem Training erarbeitet. Und so ist Brooklyn United längst zu einem weiteren Markenzeichen in der vielfältigen Erlanger Handball-Landschaft herangewachsen.

Erschienen in der HANDBALLWOCHE am 25. September 2018

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Quelle/Author: HANDBALLWOCHE // FERDINAND JACKSCH

Fotos: © Ulf Thaler

Kontakt: presse@brooklyn-united.de

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